Samstag, 30. Mai 2015

***Wünsche & Zitate: Freude***




Hallo zusammen,
ein wunderschönes Zitat, von welchem ich mir wünsche, dass es alle Menschen in ihrem Leben die meiste Zeit bejahen können!

Schon alleine der blühende Apfelbaum, der die Kraft und das wachsende Leben nach dem trüben Winter in der Natur zeigt, ist Grund zur Freude.

Solch einen Blickwinkel habe ich morgens, wenn ich gut geschlafen habe und voller Tatkraft dem neuen Tag entgegensehe. Ich freue mich und das Leben erscheint mir hell und strahlend, leicht und glänzend - eben wie durch einen Sonnenstahl! 
Alles macht mehr Spaß, ist "nur halb so schlimm", "kein Problem" und "wir schaffen das schon". Meine Gedanken sind positiv, mit Gelassenheit und Ruhe gehe ich die Dinge an und das strahle ich natürlich auch auf meine Mitmenschen ab. Das macht alles leichter!

Leider geht das im Hamsterrad des Alltags oft unter und vor lauter Stress, Verpflichtungen, Druck, Sorgen, Ängsten und Problemen hat dieser Blickwinkel und die "Freude" schlechte Chancen sich zu zeigen. Infolge dessen, werden die Nerven schlechter, der Druck größer,  die Zeit reicht hinten und vorne nicht und eventuell leidet sogar der Schlaf (mein letzte Post hier). Die Frustration ist groß bei allen Beteiligten, nichts klappt mehr und es kommen immer mehr Dinge hinzu. Der Berg wird immer größer, aber die Erfolge sind gering. So ging es bei uns und so geht es wahrscheinlich noch vielen mehr - wenn sie mal ehrlich sind...

Dinge, die einem gut tun, werde hinten angestellt, weil "ja keine Zeit ist", dafür machen wir immer mehr Dinge von denen wir merken, dass sie uns gar nicht gut tun?!  Weil sie gemacht werden müssen, oder weil wir denken, wir müssen sie machen da wir uns irgendwas davon versprechen. 

Um nicht die ganze Zeit wie mit einem Brett vor dem Kopf durch das Leben zu rennen, wieder mehr "Freude" zuzulassen und das Leben durch einen Sonnenstrahl zu sehen braucht der Körper mehr "freie Zeit", mehr Auszeiten (ohne jegliche Medien), mehr Natur und mehr auf den Körper und auf die Seele hören. Also einfach mehr Achtsamkeit in meinen Alltag einbauen, für die Gelassenheit und Ruhe....  
EINFACH? 
Das hört sich vielleicht einfach an, ist es aber nicht! 
Ich versuche es zur Zeit mit dem kleinen Achtsamkeitscoach, den ich sehr empfehlen kann. Jeder der sich damit mal auseinandersetzten will, findet hier viele Erklärungen und verschieden Übungen für viel und wenig Zeit. Außerdem kann man mit einem Test seinen Achtsamkeitstyp ermitteln um herauszufinden warum man mit sich und seinem Umfeld wenig achtsam ist. Sehr interessant!

Gut tut auch mal ab der Lebensmitte sein Gepäck "aus- und umzupacken". Vieles was ich seit mehr als 30 Jahren mit mir herrumschleppe (Möbel, Vorlieben, Meinungen, Freunde, Ärger, Verletzungen), brauche ich heute nicht mehr / tut gut loszulassen / passen nicht mehr zu mir. Dafür benötige ich neue Sachen für meine weitere Lebensreise.... - das Buch hierzu "Lass endlich los und lebe" lohnt sich jedenfalls zu lesen um die Freude wieder einzuladen!

Ich wünsche euch viele Tag mit diesem Blickwinkel!
Marion






Weitere Zitate, die mich auf meinem Weg vom Ausgebranntsein (Burnout) zu mehr Achtsamkeit und die Reise zu meinem Ich, bisher begleiteten:   Neue Wege,  Die ZeitKörper & Seele, Lächeln, Lebensziele, Für-sich-selbst-Einstehen, Guter Schlaf


Donnerstag, 21. Mai 2015

***Wünsche & Zitate: Ein guter Schlaf...**

... ist ein Geschenk des Himmels! 
Das jedenfalls ist meine wichtigste Feststellung der letzten Zeit!


Guter Schlaf... 
 in meinem bisherigen Leben habe ich mir kaum Gedanken über ihn gemacht, weil er für mich einfach selbstverständlich war..... - ich konnte abends ins Bett gehen (auch ohne müde zu sein), schlief sofort ein und durch bis ich geweckt wurde.

NORMAL und selbstverständlich eben...- dachte ich -

..., dass es auch anders geht und guter Schlaf sehr wohl NICHT selbstverständlich, aber ungemein essenziell ist, das weiß ich seit letztem Sommer!

Plötzlich konnte ich nicht mehr schlafen! Ausgelöst durch stressige Gedanken (was noch alles zu tun ist), überkam mich eine große innere Unruhe (innerer Motor) mit lautem Herzklopfen (= ausgelöst durch Ausgebranntsein/Burnout). Ich konnte nicht mehr einschlafen und wenn doch, dann nur kurz (ähnlich eines Wachhundes) und kam nicht mehr zur Ruhe, obwohl ich todmüde war. 
Andererseits überkommen mich auch manchmal Paniksymptome (aus heiterem Himmel, auch ohne Grund), die mich vom Schlafen abhalten. Bei ihnen komm ich dann aber ab 3.00 - 4.00 Uhr zur Ruhe (bis um 6.20 Uhr der Wecker wieder klingelt). 
Manchmal schlafe ich auch ein und wache aber jede Stunde wieder auf, was auch ein Gefühl von "nicht geschlafen haben" nach sich zieht... - wie belastend so ein anstrengendes "im-Bett-herumwälzen" ist und welche Auswirkungen es auch auf den Alltag hat, hätte ich mir nicht träumen lassen!

Ich will unbedingt schlafen, ich bin müde und erschöpft und sehe doch die Zeit auf meinem Wecker verrinnen. Es wird immer später und später, der Druck und die Angst steigen vor dem nächsten Tag: Wie soll ich den schaffen? Wie soll ich so arbeiten / die Kinder versorgen / meinen Alltag bestreiten? Die Angst sitzt mir im Nacken, mein Körper ist total gestresst und der Schlaf rückt in weite Ferne. Mein Arzt hat mir ein Schlafmittel verschrieben, welches ich auch ausprobiert habe. Aber am nächsten Tag war ich total ko! Morgens kam ich kaum raus, mein Kreislauf war am Ende und mein Kopf matschig. Das ging für mich gar nicht! Mein Fazit: Da geht's mir besser wenn ich gar nicht geschlafen hab! 

Überall findet man heute Tipps bei Schlafstörungen zur Schlafhygiene. Die alleine mögen helfen bei leichten Schlafbeschwerden, aber nicht bei psychosomatischen Schlafschwierigkeiten infolge von Burnout, Depressionen, nervöser Unruhe, Tinnitus, Panikstörungen, usw. (Wer dazu mehr Interesse hat, hier habe ich einen interessanten Blog dazu gefunden).

Hier lohnt es sich bzw. ist unumgänglich sich auf die Suche nach dem wirklich verursachenden Grund im Leben zu machen und den zu ändern/zu bearbeiten um wieder schlafen zu können. Wenn nicht alleine, dann mit professioneller Hilfe (Psychologe, Psychotherapeut, Heilpraktiker). Bei mir hat es bisher funktioniert, es ist ein Prozess der eine Weile dauert, aber er führt mich wieder auf "meinen Weg". Davon bin ich wohl abgekommen in den letzten Jahren...

Ich kann nur jeden dazu ermutigen, sich auf diese Reise (meine hier) zu begeben! Sie ist steinig und anstrengend und man braucht Menschen die mitreisen und sich mitverändern. Aber es lohnt sich auf alle Fälle! 
Wichtig ist es das ernstzunehmen, denn mit den Schlafstörungen möchte der Körper sagen: "Hallo! Du bist von deinem Weg abgekommen! Das ist nicht das, was dein Innerstes möchte!" Da sind wir wieder bei der "Seele" - sie schreit durch den Körper, weil sie bisher nicht gehört wurde. Ein treffendes Zitat gibt es hier. Die Symptome mit Medikamenten zu unterdrücken heilt nicht die Ursache und hat dazu noch jede Menge Nebenwirkungen!!!!
 
In dem letzten 3/4 Jahr habe ich einiges ausprobiert und dazugelernt. Es gibt gute und weniger gute Phasen. Wenn sie mich wieder ereilt die Schlaflosigkeit, versuche ich ruhig zu bleiben und ihr mit Gelassenheit zu begegnen: "Den morgigen Tag werde ich schon irgendwie rumkriegen". Bis ich den wirkliche Grund der Schlafschwierigkeiten gefunden habe, hilft mir folgendes:
  • Magnesium-Aufnahme erhöhen (Magnesium 400 zur Nacht mit Lavendelöl und Melisse /dm)
  • B-Vitamine-Aufnahme erhöhen (Passionsblume-Kapseln/dm)
  • "meditatives Gehen" vor dem ins-Bett-Gehen barfuß durch die Zimmer, 
  • im Bett dann progressive Muskelentspannung nach Jakobson, die sowieso toll entspannt und ich auch in der Mittagspause mache. Ich habe mir hier die Kurzversion (20 min) auf mein Handy geladen mit meditativer Musik.
  • Körperreise, hier fühle ich gedanklich in jedes Körperteil und bedanke mich bei ihm (z.B. Lieber Fuß, vielen Dank dass du mich den ganzen Tag herumträgst).
  • auf die Atmung konzentrieren, nach einer Weile länger ausatmen und allen Ballast/Sorgen an die Matratze abgeben.
  • den Tag gedanklich revue passieren lassen und zwar rückwärts (vom Abend bis zum Morgen): Was war gut? Was habe ich daraus gelernt?
  • Lavendelöl aufs Kissen (entspannt und hilft beim Einschlafen)
  • ZEN-Meditation
Hilf das alles nicht, gibt's pflanzliche Hilfen
Gut für die Nerven und für den Schlaf sind reichlich Magnesium (auch wichtig bei Panikattacken, ich hatte lange einen Mangel), B-Vitamine für die Nerven (je mehr Stress, desto mehr benötigt man), Lavendel, Melisse, PassionsblumeHopfen, Baldrian (Vorsicht bei niedrigem Blutdruck), Neuroderon mit Schüssler Salzen (die sehr gut auch bei stressigen Zeiten und Erschöpfung helfen),  Entspannungsmethoden, Achtsamkeitsübungen, Ausdauersport, Bauchatmung, Gedanken aufschreiben (Tagebuch), Schlaftagebuch führen und beobachten welche Zusammenhänge es gebe könnte um den wirklichen Grund aufzuspüren.

Heute weiß ich wie wertvoll ein guter und erholsamer Schlaf ist und dass er eben nicht selbstverständlich ist!

Jeden Morgen freue ich mich wenn ich gut geschlafen habe und bin sehr dankbar dafür! Wie schön ist ein Tag, wenn ich ausgeschlafen bin und wie viel leichter geht mir alles von der Hand!

Jetzt habe ich doch viel mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte :-) Aber vielleicht helfe meine Erfahrungen ja dem einen oder anderen weiter...

Ich hoffe ihr schlaft gut!
Viele Grüße Marion 


Weitere Zitate, die mich auf meinem Weg vom Ausgebranntsein (Burnout) zu mehr Achtsamkeit und die Reise zu meinem Ich, bisher begleiteten:   Neue Wege Die Zeit Körper & Seele, Lächeln, Lebensziele, Für-sich-selbst-Einstehen

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